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ein

Gespräch über Strategie und Taktik

zwischen dem kaiserlichen Zensor Konfusius sowie den Generälen Hau T'sie Al'lewech und Ping-Pong anlässlich des Regelumstiegs auf DBMM mit den neuen DBMM Armeebüchern (Frühjahr 2013).

Im letzten Gasthaus vor der weiten Steppe, bewohnt von Mongolen, Hunnen, Turkvölkern und anderen Barbaren sitzen der kaiserliche Zensor Konfusius, der tollkühne General Hau T'sie Al'lewech und der eher vorsichtige Junior-General Ping-Pong. Der Reiswein fließt in Strömen, denn mit den neuen Armeebüchern hat sich die Qin Armee drastisch verändert.

General Hau T'sie Al'lewech
oh weh. Seid dem Erscheinen der DBMM Armeebücher ist das Reich gefährdet. Kaum noch Streitwägen dürfen wie ins Feld führen und die einst so stolze Infanterie taugt nun nicht mehr viel. Keine prächtigen Speerphalanxen mehr, welche den Feind einfach hinfortschieben. Massen von Bögen, welche kaum je den Gegner beeindrucken nennen wir nun unser Los.

Zensor Konfusius
(nimmt einen großen Zug Reiswein) Aber nun, mein lieber General. Ganz so schlimm steht es nicht um uns. Unser größtes Problem scheint mir zu sein, dass wir kaum mehr Wahlfreiheit haben. Diese neuen Listen diktieren uns unheimlich viele Pflichttruppen. 20 Elemente Bögen sind schon eine schwere Bürde. Und dann sind diese ja nicht etwa die Elite des Heeres sondern eher Unterstützungstruppen.

General Ping-Pong
... aber wir können doch die frühe Option nehmen und unsere Infanterie mit Piken bewaffnen, oder?

Zensor Konfusius
Das ist leider nur für Konflikte innerhalb Chinas wirklich brauchbar. International kann man sich damit nicht sehen lassen.

General Hau T'sie Al'lewech
(Säuft seinen Becher leer) Es ist zum verzweifeln. Keine echten Kämpfer stehen uns mehr zur Verfügung. Früher war alles besser...

Zensor Konfusius
Bei letztem Satz möchte ich euch gerne zustimmen. Aber unter dem strahlenden Himmel Chinas besteht doch Hoffnung, so denke ich. Wir mischen einfach Bogenschützen und Nahkampf Infanterie in kombinierten Formationen! Das wäre dann ein Minimum von 15 kombierten Bw(X)/Bw(O) Formationen. Somit sind 150 Punkte vergeben, rund 100 Punkte für den Generalsstab, so verbleiben immerhin 150 Punkte für Streitwagen, Kavallerie und andere Truppen.

General Hau T'sie Al'lewech
(schenkt nach) Das ist doch wahrlich erbärmlich! wie soll man mit so wenigen Truppen die Feinde des Kaisers hinwegfegen?

Zensor Konfusius
(trinkt) oh, denkt nicht zu schlecht von unserer neuen Infanterie. Sie sind zugegebenermaßen nicht so toll wie Roms Legionäre oder wie Spartas Phalanx. Aber sie schießen und sind durchaus brauchbar gegen Feinde zu Pferde und zu Fuß! Sie sind suzusagen "nicht schlecht" gegen alles was da kommen mag. Eine solide chinesische Mauer hinter der sich unsere Ritter zum Angriff vorbereiten können.

General Hau T'sie Al'lewech
(trinkt aus) oh welche Schande! Der Stolz des Reiches soll sich verkriechen hinter Bauern und Handwerkern?! Das kann nicht Euer ernst sein!

Zensor Konfusius
(trinkt aus) Wen ihr dem Kaiser dienen wollt, dann werdet ihr euch an den Gedanken gewöhnen müssen. Das Handwerk des Krieges wird hauptsächlich daraus bestehen unseren Adel auf seinen Streitwägen zur Unterstützung der neuen Infanterie zu verwenden. Lediglich die stärksten Gegner zu Fuß werden wir dierekt mit den Streitwagen angreifen. Römische Elite Legionen zum Beispiel.

Junior General Ping Pong
... aber reicht denn eine so einfache Taktik aus?

Zensor Konfusius
Bestimmt nicht. Wir werden immer ein paar Reserven und Spezialisten brauchen. Kavallerie oder leichte Reiter etwa. Auch die Spezialisten aus Chungshan sind immer sehr brauchbar! Aber seht, es gab schon etliche Gelegenheiten, wo die neuen Truppen ihren Wert beweisen konnten. Etwa in Ludwigsburg oder in Mailand.

General Ping-Pong
Kann man das für Anfänger mal formulieren. Die Strategie muss sein, den Gegner rasch zu fxieren, indem wir mit der Infantrie sehr kompakt und rasch vordrängen. Da das nicht auf der ganzen Feldbreite geht muss mindestens die Hälfte des Feldes von schwerem Gelände bedeckt sein, oder wir verweigern eine Flanke mit Hilfe der Kavallerie, die Marschbewegungen des Gegners verhindert.
Dazu ist eine komplett regulär ausgebildete Armee ohne Verbündete nötig. Ich denke ungefähr an folgende Aufstellung
  1. Der Oberkommandierende im Streitwagen mit 4 Streitwagen, 2 Spähern zu Pferde 4 Plänklern, 6 gemischten Infantrie Formationen, 2 Horden und einer Artillerie.
    Als DBMM 2.0 Liste: CinC Reg Kn(O)c, 4 Reg Kn(O)c, 2 Reg LH(F), 4 Reg Ps(O), 6 Reg Bw(X), 6 Reg Bw(O) double based with Bw(X), 2 Irr Hd(O), 1 Reg Art(O)
  2. Ein Untergeneral im Streiwagen mit 5 Streitwagen
    Als DBMM Liste: SG Reg Kn(O)c, 5 Reg Kn(O)c, 6 Reg Bw(X), 6 Reg Bw(O) double based with Bw(X)
  3. Ein Untergeneral zu Pferde mit 4 Kavalleristen und zwei leichten Reitern
    Als DBMM Liste: SG Reg CV(O), 4 Reg Cv(O), 2 Reg LH(F), 4 Irr Hd(O)
  4. Das Armeelager
    6 Reg Bge(I)
  5. Das Stratagem "Scouting"
Normalerweise sollte der CinC den höchsten PIP bekommen und die anderen beiden sollten die PIPs mitteln.

Zensor Konfusius
Ja, damit kann man das schon hinbekommen.

Alle
Auf den Sieg! Prost!

letzte Änderung: 12. Jan 2013

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